1. Bahnhof – 1839 - 1847
Errichtung des 1. Leipziger Bahnhofes als Kopfbahnhof im Schnittpunkt der Straßen nach Meißen (Leipzig) und Großenhain (Berlin) als Endpunkt der ersten Ferneisenbahnstrecke auf europäischem Festland Dresden –Leipzig
2. Bahnhof – 1847 - 1889
Errichtung des 2. Leipziger Bahnhofes parallel zu den Gleisen, mit Durchfahrt zur Marienbrücke.
Die Flügelbauten des 1. Leipziger Bahnhofes bleiben vorerst erhalten.Errichtung des Schlesischen Bahnhofes an der Stelle des heutigen Neustädter Bahnhofes als Kopfbahnhof.
1847
Gleisverbindung zwischen Leipziger- und Schlesischen Bahnhof. Errichtung der Lagergebäude im Bereich der Leipziger Straße.
1849
Errichtung der Marienbrücke als kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke.Errichtung eines langen Empfangsgebäudekomplexes mit einer Ankunfts- und Abfahrtshalle der Leipziger Strecke sowie der "Prager Halle" der Sächsisch-Böhmischen Eisenbahn.Anbindung des Schlesischen Bahnhofes an die Marienbrücke. Errichtung der Lagergebäude in Verlängerung der bestehenden Lager.3. Bahnhof / Güterbahnhof – 1889 - 2006. Nach der Gründung der Königlichen-Sächsischen-Staatsbahnen (1869) konnte die Umgestaltung der Dresdner Bahnanlagen nach zentralen Planungen erfolgen.
Der Leipziger Bahnhof wird zum Neustädter Güterbahnhof ausgebaut und für den Personenverkehr geschlossen. Die Gebäude des Personenbahnhofes werden teilweise zurückgebaut und neue Lagergebäude errichtet. Die Flügelbauten des ersten Leipziger Bahnhofes fallen der Gleisanbindung des Neustädter Bahnhofes an die Marienbrücke zum Opfer.
1898-1901
Fertigstellung der zweiten, nur für den Zugverkehr gebauten, Marienbrücke.
Verlegung des Gleiskörpers auf einen Bahndamm um Kreuzungsfreiheit mit dem Straßenverkehr zu erreichen.
1901
Einweihung des Neustädter Bahnhofs.
1902 - 1904
neues Umfahrungsgleis um den Leipziger Bahnhof.
1910 - 1920
Errichtung der überdachten Lagerfläche
seit 1920
Nutzung des Areals als Neustädter Güterbahnhof.
2006
Verkauf des Geländes an privaten Investor.